Die Sonne scheint wieder, es wird wärmer und die Tier- und Pflanzenwelt ist zu neuem Leben erwacht. So sehr wir uns darüber freuen, manchmal erwischt uns gerade dann die berühmte Frühjahrsmüdigkeit. Abgeschlagenheit, Antriebslosigkeit bis hin zu Kreislaufproblemen können auftreten. Wohl jeder Zweite in Deutschland hat mit diesen Symptomen zu kämpfen.

Woher kommt die Frühjahrsmüdigkeit?

Die Temperaturen steigen, die Tage werden länger und dadurch verändert sich der köpereigene Stoffwechsel. Das Hormon Serotonin (zuständig für Aktivität und gute Stimmung) steigt an, Melatonin (das Schlafhormon) sinkt gleichzeit ab. Diese Umstellung kann bis zu vier Wochen dauern. Die Umstellung der Uhr auf Sommerzeit macht hierbei vielen zusätzliche Probleme.

Was  tun gegen Frühjahrsmüdigkeit?

  1.  Spaziergänge im Sonnenlicht kurbeln unsere Hormone an. Die Bildung von Serotonin hängt maßgeblich von Helligkeit ab.
  2. Frische Luft und tiefes Atmen versorgt uns mit Sauerstoff und fördert die Durchblutung.
  3. Bewegung, am besten im Freien, kurbelt unseren Kreislauf an und macht ihn fit für den Sommer.
  4. Wechselduschen unterstützen Kreislauf und Durchblutung.
  5. Da Kaffee zu den Serotonin-Blockern gehört, sollte man bei Frühjahrsmüdigkeit weitgehend darauf verzichten.
  6. Mineralstoffreiche Ernährung, wie Obst, Gemüse, Vollkornprodukte und Hülsenfrüchte versorgen unseren Körper mit Nährstoffen und vertreiben zusätzlich den lästigen Winterspeck.

Mit diesen Tipps steht einem schwungvollen Frühling nichts mehr im Wege.

Sollten die Symptome wie Müdigkeit, Abgeschlagenheit oder Konzentrationsmangel trotz der Ratschläge über längere Zeit anhalten, nehmen Sie bitte mit mir Kontakt auf.  >> Jetzt Kontakt aufnehmen